Schulprojekte

In einer Projektwoche oder mehreren Projekttagen arbeiten wir mit den Klassen mit erlebnispädagogischen Methoden zur Förderung des Klassenzusammenhalts und zur Stärkung der Kommunikations- und Kooperationskompetenzen der Schüler*innen.
Bei den Spielen und Übungen meistern die Kinder/Jugendlichen Aufgaben, die nur durch Kooperation gelöst werden können. Die dabei auftretenden Erlebnisse und Prozesse werten wir gemeinsam aus. So unterstützen wir die Klasse in ihren Kompetenzen der Kooperation, Teambildung, Konfliktlösungsstrategien und Kommunikation.

Kern des Projektes ist eine einwöchige Kanu-Tour. Beim Paddeln in den Kanus kommen die Jugendlichen als Team zusammen, lernen die Balance zu halten und auf Kurs zu bleiben. Dabei gilt es auch herausfordernde Situationen, Frust und Missverständnisse zu meistern. Unterwegs kochen, essen und campieren wir gemeinsam.

Kern des Projektes ist eine einwöchige Fahrrad-Tour. Von Angermünde geht es los, rund 160km sind es bis nach Ückeritz auf Usedom. Bis die Ostsee die Waden kühlt, gilt es einige Herausforderungen sowohl als Team als auch allein zu meistern. Beim Auf- und Abbauen der Zelte sowie beim gemeinsamen Kochen und Essen arbeitet die Gruppe als Team zusammen. Den eigenen Drahtesel muss aber jede*r allein ans Meer treten. Doch gegenseitige Motivation, Unterstützung und Geduld helfen und zeigen: Gemeinsam werden wir es schaffen!

Unsere Trainings richten sich an Gruppen, in denen es zu Vorfällen von verbaler, seelischer oder körperlicher Gewalt gekommen ist.

Wir arbeiten prozessorientiert, mit systemischem Blick und verwenden körperorientierte und erlebnispädagogische Methoden. Die Inhalte sind achtsamer Kontakt (zu sich selbst und mit anderen), respektvolle und konstruktive Kommunikation, gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien, Rollenbilder und Kooperation (in Paaren, Kleingruppen und Klasse). Dabei arbeiten wir niedrigschwellig und handlungsorientiert und geben erlebnisorientiertem Lernen den Vorzug vor rein kognitivem Lernen. In Übungen reflektieren wir gemeinsam mit den Jugendlichen zur Entstehung und Ausdruck von Gewalt und experimentieren mit Handlungsalternativen.

Im Rahmen eines Projektes entstehen Bauten, welche die Schüler*innen sich aus verschiedenen Möglichkeiten ausgesucht und gewählt haben: zum Beispiel Draußenküche, Sitzgelegenheiten, Hochbeete, ein frei nutzbarer Raum oder ein Lehmofen zum Pizza und Brot backen.

Die Schüler*innen werden befähigt, den komplexen Prozess von der Auswahl der Bauobjekte, der planerischen Gestaltung und Vorbereitung, der Materialorganisation, des Bauens bis zur finanziellen Gestaltung mitzugestalten und vor allem untereinander zu kommunizieren.

Durch das Projekt lernen die Jugendlichen im direkten Tun Baumaterialien, Werkzeuge und Arbeitsprozesse kennen entwickeln dadurch Ideen für den eigenen Berufswege.
Die Schüler*innen erfahren durch das Projekt Selbstwirksamkeit und die Sinnhaftigkeit ihres Tuns. Im praktischen Tun stärken sie darüber hinaus ihre sozialen Fähigkeiten, ihre Kommunikation, ihr Konfliktverhalten sowie ihr Durchhaltevermögen.

Mit der Pubertät beginnt ein langer Weg des Erwachsenwerdens mit viel Veränderungen, Unsicherheiten und Fragen. In unseren Projekten begleiten und unterstützen wir die Jugendlichen in diesem Prozess, thematisieren die “heißen Eisen”, schaffen Raum für Fragen und Austausch und vermitteln relevantes Wissen.

Inhalte sind u.a. Lern- und Entwicklungsmodelle, Gruppenprozesse, Biographiearbeit, Umgang mit Risiko und Grenzen, Drogen und Sucht, Sexuelle Bildung, Krisen und Resilienz.

Kontaktieren Sie uns gerne mit ihren Bedarfen, gemeinsam erarbeiten wir ein auf Sie zugeschnittenes Angebot.

Durch unsere langjährige Erfahrung und breite Expertise können wir auf zahlreiche Bedarfe eingehen. Ebenso sind wir mit anderen Jugendhilfeträgern vernetzt und können Sie weitervermitteln.